Online muss sein

Dieses "Internetz" ernst nehmen

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Als spezialisierter Anbieter von hochwertigen Audio-Produkten ist der Vertrieb über den engagierten Fachhändler der bewährte Weg. Schön und gut. Aber dieser Weg kann nicht der einzige bleiben. Er muss ausgebaut, ergänzt, erweitert werden. Online. Lesen Sie 10 gute Gründe dafür in diesem Beitrag.

1) Online ist der Trend

Der Online-Handel boomt - naturgemäß auf Kosten des stationären Handels. Beleg: Im 2. Quartal 2013 war Unterhaltungselektronik mit 966 Millionen Euro bei einer Steigerung von 2,2 % gegenüber dem Vorjahr die viertstärkste Warengruppe im Onlinehandel.

2) Beispiel Weihnachtsgeschäft 2013

Der E-Commerce Anteil am Gesamtumsatz des Versandhandels lag laut bvh bei 8,5 Mrd. € (82,5 Prozent-Anteil). Das entspricht einem Wachstum von 54,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Auf Platz 3: Unterhaltungselektronik und Elektronikartikel (790,0 Mio. €).

3) Der Handel auf der Fläche verliert

Der Online-Handel hat dem (stationären) Handel in nur zwei Jahren 9 Mrd. Euro abgenommen, also in etwa soviel wie in allen rund 15 E-Commerce-Jahren zuvor.

 

Hierzu die Zahlen des Bundesverbandes für den Versandhandel:

4) Millions versus just a few

Auch Ihr treuester Fachhändler hat einen eingeschränkten Kundenkreis an wahrscheinlich audio-technisch gut ausgestatteten Stammkunden. Nicht zuletzt bedingt durch seinen festen Ort mit begrenzten Einzugskreis.

Außerdem: Nicht jeder Interessent hat einen Spezialisten mit Ihrem Produkt in akzeptabler Entfernung - deswegen fällt es von vornherein aus dem „Relevant Set“ des potentiellen Kunden. Schade.

In Internet sind alle Wege gleich weit kurz - Ihr Produkt gehört genauso zu den möglichen Kandidaten wie jedes andere.

Segen und Fluch zugleich. denn Sie müssen konkurrenzfähig sein - online.

5) Ihr Produkt ist auch beim Fachhändler nicht allein

Auch der beste Fachhandelspartner hat mehrere Firmen in seinem Sortiment - die Chancen, dass er Ihr Produkt anpreist liegen zumindest nicht bei 100%.

Genauso im Internet: Ihr Produkt gehört genauso zu den möglichen Kandidaten wie jedes andere.

Aber auf Ihrer eigenen Website haben Sie alle Möglichkeiten selbst in der Hand.

6) Multichannel - Mehr erfahren im Internet

Wenn Ihr Fachhändler einen Kunden von Ihrem Produkt überzeugt wird dieser es in den seltensten Fällen spontan kaufen. Er wird - um seine Investition abzusichern - sich im Internet über das Produkt informieren. Er wird Foren besuchen, Kundenmeinungen sammeln und Ihre Website besuchen.

 

Wenn diese nicht mindestens dem Niveau der Qualität ihrer Produkte entspricht und ihn in seiner Kaufentscheidung bestärkt wird er zu zweifeln beginnen - das ist nicht gut. Und unnötig. Auch die Arbeit des Fachhändlers war umsonst. Insofern profitiert auch er von Ihrer Arbeit an einer optimierten Web-Präsenz.

 

Multichannel anders herum: Mancher Kunde von heute recherchiert im Internet - und holt sich die Bestätigung beim Fachhändler. Oder will das Produkt „in echt“ sehen. Damit er das tut muss ihn schon die Website überzeugt haben.

7) Internetnutzung steigt weiter

Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 steigt die Zahl der Nutzer nur noch gering auf 77,2 Prozent- jedoch nimmt die Dauer der Nutzung deutlich zu: die Onliner sind fast drei Stunden täglich im Netz.

8) Die primäre Audio-Zielgruppe ist verstärkt im Internet unterwegs

Seien wir realistisch. Ein Großteil der Kunden für anspruchsvolle Musikwiedergabe gehört der mittleren bis älteren Generation an. Von 40 Plus bis „Silver Surfer“. Diese heißen nicht ohne Grund so, denn sie sind die am stärksten wachsende, im Internet surfende Zielgruppe. Der Internet-Nutzer Zuwachs in 2013 geht vor allem von den ab 60-Jährigen aus.

Das heißt mit großer Wahrscheinlichkeit: Ihr Kunde nutzt das Internet intensiv.

9) Deswegen - von den Großen lernen

Bei einer Umfrage von www.absatzwirtschaft.de unter Marketing-experten geben sieben von zehn Befragten an, ganz ganz auf das Internet zu setzen, wenn es um die Erschließung und Bearbeitung von neuen Märkten geht. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bedeutung der Online-Präsenz damit um zehn Prozentpunkte gestiegen.

10) Hier beginnen: die eigene Website

Das ist nur der Anfang - aber das ist Basis von allem. 

 

Entspricht die Seite wirklich den Anforderungen und Erwartungen der Anwender?

Ist sie klar strukturiert und übersichtlich?

Finden auch fachfremde Besucher sich zurecht?

Transportiert die Webseite das richtige Bild von Ihrem Unternehmen?

Ist sie von Mobilgeräten ohne Qualitätsverlust abrufbar - Stichwort: Responsive Design.

Mehr über die Anforderungen an eine moderne Website in einem der folgenden Blogs.

 

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