11 Regeln für erfolgreiche Newsletter

Newsletter richtig konzipieren

11 Regeln Newsletter contxt Tipps

 

Der gute alte Newsletter ist immer noch das effektivste Online-Marketing-Tool. Auch und gerade bei Consumer Electronics. Deswegen verdient er höchste Aufmerksamkeit und ständige Optimierung.

Aber was sollte ich beachten um maximale Ergebnisse zu erzielen?

Hier finden Sie 11 Tipps für bessere Newsletter.

1) Grundsätzlich

Die Betonung liegt auf News, nicht auf Letter. Der Inhalt muss interessant und frisch sein. Zudem: Der Kunde liest nicht wie in einem Brief. Er scannt nur - sehr kurz - den Inhalt und ist schnell wieder weg, wenn dieser Content ihn nicht interessiert.

2) Betreffzeile auf den Punkt

Der beste Newsletter nützt wenig wenn der Kunde ihn nicht öffnet. Deswegen Fokus auf die Betreffzeile. Sie muss kurz und knackig sein und vor allem eines übermitteln:

Was verpasse ich - wenn ich genau diesen Newsletter nicht lese?

Dabei unbedingt die Vorschau-Funktion gängiger E-Mail-Programme (Outlook, Mail, Thunderbird, etc.), Portale (web.de, gmx.de, Googlemail, etc.) und Anwendungen (Mobile!) berücksichtigen.

newsletter tipps contxt betreffzeile

Entscheidend ist: wieviele Zeichen der Betreffzeile bleiben sicher im sichtbaren Bereich?

Als generelle Längen-Empfehlung gelten maximal 40 Zeichen.

Mehr über Betreffzeilen finden Sie hier:

3) Übersichtlichkeit

Die Betreffzeile ist der Türöffner. Der Newsletter selbst braucht klare Strukturen, um schnell überflogen werden zu können und muss Ankerpunkte bieten, die das Interesse wecken: durch ganz spezifische Überschriften oder attraktive Bilder. 

4) Klares Ziel

Es geht nicht darum, dem Kunden eine interessante Lektüre innerhalb des Newsletter zu bieten, sondern ihn auf die Website zu locken. Dort gibt es viel mehr Raum und Möglichkeiten den Kunden zu faszinieren – und gegebenenfalls zum Warenkorb zu leiten.

Hier gilt: Länger ist nicht besser. Der gute Newsletter ist kurz.

5) Handlungsaufforderungen

Auch wenn der Mensch sich für ein selbstbestimmtes Wesen hält - er mag, wenn man ihm sagt, was er tun soll.

Deswegen braucht er klare Ansagen in Form von Buttons wie 

„Produkt ansehen“, „Mehr Erfahren“ oder den Klassiker:

Button_hier klicken_newsletter tipps contxt

Deswegen enthalten 95 % aller Newsletter klar erkennbare Handlungsaufforderungen (Call-to-Action).

6) Landingpage

Es kann sehr sinnvoll sein den Kunden auf einer speziellen Landingpage zu empfangen - insbesondere wenn der Newsletter ein spezifisches Thema abhandelt, sich an eine bestimmte Zielgruppe wendet (z.B. Einsteiger), oder einen Aktions-Charakter hat („Summer-Sale“).

7) Nur für Dich

Die persönliche Ansprache ist wichtig - Menschen reagieren darauf. Bei einer perfekten Datenlage würde jeder Kunde den exakt auf seine Person und seine Bedürfnisse zugeschnittenen Newsletter erhalten. Soweit sind wir noch nicht – aber es wird daran gearbeitet (Stichwort: Big Data).

Bestimmte Gruppen lassen sich schon jetzt clustern - z.B. Interessenten einer Produktgattung, Bestandskunden, Neukunden.

Jetzt schon ganz einfach machbar: das persönliche „Guten Tag, Herr Mustermann“ ganz am Anfang.

8) Mobile ist anders

Gemäß einer Untersuchung des E-Mail-Marketing-Dienstleisters Movable Ink werden in den USA derzeit fast 65% aller E-Mails auf mobilen Endgeräten abgerufen, davon 50% nur iPhone/iOS und 14% via Android.

Das muss im Design des Newsletters berücksichtigt werden. Wichtig: nur vertikales Scrollen, klare Buttons, noch weniger Text.

Deswegen sollten E-Mails heutzutage grundsätzlich immer auf ein Responsive Design setzen, das Bilder und Texte automatisch an das Endgerät anpasst. 

9) Testen - vorher

Ein suboptimal lesbarer Newsletter ist nicht nur vertane Arbeit - er kann dauerhaften Schaden im Markenbild anrichten, wenn die erste User-Erfahrung nicht akzeptabel war und der Kunde deswegen negative Assoziationen zum Unternehmen aufbaut.

Deswegen der klare Auftrag: testen, testen, testen. Auf allen möglichen und unmöglichen Plattformen und Endgeräten.

10) Spamfilter umgehen

Um sicherzustellen, dass der Newsletter auch beim potentiellen Interessenten ankommt und nicht im Spamfilter landet, gibt es hier eine Übersicht von zu vermeidenden Fehlern.

Einfach die Empfehlungen im folgenden Link abarbeiten:

11) Newsletter abonnieren

Analysieren Sie die Newsletter Ihrer direkten Wettbewerber.

Was machen Sie gut?  Was nicht?

Was lässt sich adaptieren?

Wann versenden diese?

Zu welcher Zeit? In welchen Zeiträumen?

Fangen Sie jetzt an.

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Kommentare: 2
  • #1

    Dacia Renninger (Freitag, 03 Februar 2017 11:42)


    Hello! This is my first comment here so I just wanted to give a quick shout out and tell you I genuinely enjoy reading your blog posts. Can you recommend any other blogs/websites/forums that deal with the same topics? Thanks for your time!

  • #2

    André Schwerdt (Donnerstag, 30 März 2017 11:46)

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